Die globale Konferenz zur Entwicklungsfinanzierung fand inmitten erheblicher geopolitischer Spannungen statt und führte zu einem bemerkenswerten Konsens über die zukünftige Ausrichtung nachhaltiger Entwicklung. Liechtenstein war aktiv an den Verhandlungen beteiligt, die das Schlussdokument „Compromiso de Sevilla“ hervorbrachten.
Ein zentrales Thema der Konferenz war die Bewältigung finanzieller Herausforderungen zur raschen Umsetzung der Agenda 2030. Die Diskussionen umfassten wichtige Fragen der Entwicklungspolitik sowie Aspekte ökologischer, wirtschaftlicher und sozialer Nachhaltigkeit, die für die internationale Zusammenarbeit von entscheidender Bedeutung sind. Die verabschiedete Abschlusserklärung markiert einen wichtigen Schritt für den Multilateralismus und setzt klare Ziele für die Zukunft.