In einem bedeutsamen Auftritt führte Aussenministerin Dominique Hasler die liechtensteinische Delegation zur Eröffnung der 58. Session des UN-Menschenrechtsrates in Genf. In ihrer kraftvollen Rede betonte sie, dass Menschenrechte nichts Abstraktes sind, sondern essenziell für den sozialen Zusammenhalt und stabile Gesellschaften. Hasler warnte eindringlich: „Frieden in der Ukraine ist nur möglich, wenn die Ukraine Teil der Friedensverhandlungen ist.“
Während ihres Aufenthalts nutzte die Delegation die Gelegenheit für bilaterale Gespräche mit hochrangigen Vertretern, darunter der schweizerische Bundesrat Ignazio Cassis und der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk. Mit Nachdruck forderte Hasler auch, den Opfern und Überlebenden von Konflikten eine stärkere Stimme zu geben und die zentrale Rolle des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) im humanitären System zu bekräftigen.