Am Mittwoch, dem 30. Oktober 2024, unterzeichneten der Regierungschef von Liechtenstein, Daniel Risch, und die Botschafterin von Irland, Aoife McGarry, ein bedeutendes Doppelbesteuerungsabkommen (DBA). Dieses Abkommen zielt darauf ab, die Doppelbesteuerung bei grenzüberschreitenden Transaktionen zu beseitigen und orientiert sich an den internationalen Standards der OECD. Es bezieht sich auch auf die Vorgaben des OECD/G20 BEPS-Projekts, das Steuerverkürzung und -vermeidung verhindern soll.
Dieses neue DBA ist ein wichtiger Schritt zur Erweiterung des liechtensteinischen Abkommensnetzwerks und wird die rechtliche Sicherheit bei Investitionen erhöhen. Zudem stärkt es die Zusammenarbeit zwischen Liechtenstein und Irland erheblich.