Ein Expertenteam des OSZE-Büros für Demokratische Institutionen und Menschenrechte (ODIHR) hat am 13. und 14. November Liechtenstein besucht, um sich auf die Landtagswahl im Februar 2025 vorzubereiten. Der Besuch dient der Einschätzung, ob internationale Wahlbeobachtungen erforderlich sind. Das ODIHR hat sich zum Ziel gesetzt, im gesamten OSZE-Raum freie und faire Wahlen zu fördern, wobei die wesentlichen demokratischen Grundsätze wie politischer Pluralismus, Transparenz und Medienfreiheit im Fokus stehen.
Während ihres Aufenthalts in Vaduz trafen die Experten mit Regierungsvertretern, politischen Parteien, Medien, der Zivilgesellschaft und anderen wichtigen Akteuren des Wahlprozesses zusammen. Solche Bedarfsabklärungen проводить das ODIHR bereits vor den Landtagswahlen in den Jahren 2009, 2017 und 2021, wobei in jedem dieser Fälle entschieden wurde, keine Wahlbeobachter zu entsenden.