Vernier/Ostermundigen

Verkehrspolitik der Schweiz: TCS fordert kluge Lösungen für Mobilität

Die Schweizer Verkehrs- und Infrastrukturpolitik steht vor enormen Herausforderungen! Das geplante Nein zum Autobahnausbau im November 2024 wird die Nationalstrassen weiter überlasten. Gleichzeitig steigen die Kosten und Ansprüche beim Schienenausbau, was finanzielle Probleme nach sich zieht. Dies wurde durch eine externe Studie des Bundesamtes für Verkehr (BAV) verdeutlicht, die auf politisches Geheiß hin erstellt wurde.

Die Studie schlägt eine Reihe von Maßnahmen vor, um den Anteil des öffentlichen Verkehrs (ÖV) am Gesamtverkehr zu steigern, wobei der TCS die Entscheidung des BAV unterstützt, die bestehenden Maßnahmen zu optimieren, anstatt neue Regulierungen wie Road Pricing einzuführen. Aber Vorsicht! Deutliche Preiserhöhungen im Individualverkehr könnten den ÖV überlasten, da die aktuellen Kapazitäten kaum eine starke Nachfrage bewältigen könnten. Der TCS ist optimistisch und plant, weiterhin konstruktiv im Prozess mitzuarbeiten, um sicherzustellen, dass die Gelder für die Infrastruktur effektiv in Schiene und Strasse investiert werden.

Quelle
Touring Club Schweiz/Suisse/Svizzero - TCS