Am Montag, den 17. Februar 2025, wurde ein alarmierender Notruf über eine vermisste Frau in der Region Aigle bei der zentralen Waadtländer Polizei (CVP) eingelegt. Die 58-jährige chinesische Staatsbürgerin war am Sonntag, den 16. Februar, allein zu einer Wandertour aufgebrochen und hatte seit 13:40 Uhr keine Lebenszeichen mehr von sich gegeben. Ein großangelegter Suchtrupp wurde sofort mobilisiert, doch erst am Dienstag, den 18. Februar, wurde die Frau ohne Leben aufgefunden, etwa 120 Meter unterhalb eines Wanderwegs in einem steilen Gelände.
Die Staatsanwaltschaft wurde informiert und eine Untersuchung zur Klärung der Umstände ihres Absturzes eingeleitet. Die Ermittlungen werden von den Berggerichtsbediensteten der Waadtländer Gendarmerie und Spezialisten der Polizei durchgeführt. Für die aufwendige Suche, die auch den Einsatz eines Militärhubschraubers und von Hunden der Alpinen Rettung erforderte, waren umfangreiche Ressourcen nötig, darunter Rettungskräfte und die Polizei des Chablais. Die Tragödie verdeutlicht die Gefahren, die Wandern in den Bergen mit sich bringen kann.
