Am 29. Mai 2024 brach in einer Fahrzeughalle in Niedergesteln ein verheerender Brand aus, der die örtlichen Einsatzkräfte auf den Plan rief. Über 60 Feuerwehrleute kämpften den ganzen Nachmittag lang gegen die Flammen, doch es entstand erheblicher Sachschaden. Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt.
Die Staatsanwaltschaft des Kantons Wallis und die Kantonspolizei nahmen umgehend Ermittlungen auf, während das Forensische Institut Zürich zur Klärung der Brandursache hinzugezogen wurde. Nach intensiven Untersuchungen stellte sich heraus, dass ein 34-jähriger Syrer durch fahrlässiges Handeln den Brand verursacht hatte. Beim Aufbohren eines Treibstofftanks entzündete sich Treibstoff, der über einen Akkuschrauber lief, und führte zu einem gefährlichen Feuer. Der Verdacht auf Brandstiftung ließ sich nicht bestätigen, und der Mann wurde schließlich wegen fahrlässiger Verursachung einer Feuersbrunst verurteilt. Die Verfahren gegen drei weitere Beschuldigte wurden eingestellt. Weitere Informationen zu dem Fall werden nicht bekannt gegeben.
