Am Sonntag, den 26. Januar 2025, führte die Kantonspolizei im Val de Bagnes strenge Kontrollen gegen unerlaubte Transportpraktiken durch. In einer blitzschnellen Aktion wurden insgesamt drei Fahrer festgenommen, die gegen die Kabotageverordnung verstoßen hatten, indem sie mit im Ausland zugelassenen Fahrzeugen gewerbliche Transporte in der Schweiz durchführten. Der erste Fall betraf eine 41-jährige Französin, die mit einem deutschen Kleinbus ein Paar samt Kind in Richtung Genf transportierte. Die Polizei stellte fest, dass es sich um eine entgeltliche Beförderung handelte, was verboten ist!
Im weiteren Verlauf des Nachmittags ging die Polizei einem 26-jährigen Italiener auf den Leim, der ebenfalls gegen die Vorschriften verstoßen hatte, indem er eine Passagierin vom Flughafen abholte. Der dritte Fahrer, ein 48-jähriger Ghanaer, war sogar mehrfach mit denselben Kunden auf der Rhôneautobahn unterwegs und wurde ebenfalls angehalten. Die Strafen für die drei Fahrer summieren sich auf mehrere tausend Franken.
Zusätzlich wurde ein weiterer Fall am 15. Februar festgestellt: Ein 42-jähriger Franzose transportierte zwei amerikanische Touristen, die er am Flughafen Genf abgeholt hatte, ebenfalls rechtswidrig nach Verbier. Alle Fahrer wurden zur Anzeige gebracht, während die Polizei unermüdlich für faire Wettbewerbsbedingungen im Personentransport sorgt. Die Botschaft ist deutlich: Kabotage hat in der Schweiz keinen Platz!
