Am Dienstag, den 15. April 2025, kam es zu einem dramatischen Vorfall im Wallis: Rund fünfzig Wohnwagen von Fahrenden versuchten ohne jegliche Vorankündigung, in das Kantonsgebiet einzureisen. Die Kantonspolizei Wallis reagierte umgehend mit einem massiven Sicherheitsdispositiv, das zur Sperrung der Autobahn A9 in St-Maurice führte. Umleitungen wurden eingerichtet, um den Verkehr zu regeln.
Gegen 11.30 Uhr befanden sich die Wohnwagen auf der A9, doch die Fahrenden weigerten sich, den Anweisungen der Polizei zu folgen und entsprechende Ausfahrten zu nutzen. Alle Bemühungen, den Konvoi zu stoppen und eine wilde Ansiedlung zu verhindern, wurden ergriffen. Der einzige offizielle Platz für Fahrende in Martinach war zum Zeitpunkt bereits voll. Die Kantonspolizei hatte zuvor eine klare Strategie verkündet: Nur der offizielle Platz darf genutzt werden, wilde Ansiedlungen werden nicht toleriert. Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen einschließlich des COBRA-Plans wurden aktiviert, um die Situation unter Kontrolle zu halten.