Am Samstag, dem 18. Januar 2025, wurde ein Skitourengeher in den Schweizer Alpen von einer verheerenden Lawine erfasst und schwer verletzt. Zusammen mit seiner Begleiterin hatte der 27-jährige Schweizer morgens in Fionnay eine Tour gestartet. Nach dem Erreichen des Gipfels des Grand Tavé gegen 14:30 Uhr begannen sie mit der Abfahrt, als auf etwa 2.300 Metern plötzlich die Lawine auslöste und den Mann über mehrere Hundert Meter mitriss.
Die schnelle Reaktion der Begleiterin, die sofort ein Lawinenverschüttetensuchgerät einsetzte und die Einsatzkräfte alarmierte, war entscheidend. Sie konnte das Opfer noch vor dem Eintreffen der Rettungsteams lokalisieren. Die Rettungseinheit KWRO144, unterstützt von zwei Helikoptern der Air-Glaciers, traf rasch ein und transportierte den Verletzten in ernstem Zustand ins Spital von Sitten. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung der Unfallumstände eingeleitet.