Wallis

Raserei und Lärmschutz: Polizei greift im Wallis hart durch!

Im Unterwallis hat die Kantonspolizei Wallis im Juni eine rigorose Kontrolle im Straßenverkehr durchgeführt, die zahlreiche Verstöße ans Licht brachte. Bei einer großangelegten Aktion in Zusammenarbeit mit Verkehrsbehörden wurden rund zwölf Fahrzeuge inspiziert und mehrere technische Mängel, darunter illegale Änderungen an Auspuffanlagen und Bremssystemen, entdeckt. Die Polizei erstattete insgesamt 12 Strafanzeigen und verteilte 8 Ordnungsbussen wegen geringerer, aber nach wie vor rechtswidriger Verstöße.

Besonders auffällig waren zwei Raserdelikte: Ein 21-jähriger Schweizer wurde am 2. Juni auf der Route de Riddes mit rekordverdächtigen 131 km/h geblitzt – statt der erlaubten 60 km/h. Nur wenige Tage später, am 12. Juni, erwischte es einen 35-jährigen Franzosen auf der Route de la Forclaz, der mit 144 km/h unterwegs war, wo 80 km/h erlaubt sind. Beide Fahrer wurden ihrer Führerscheine beraubt, und der Franzose erhielt ein Fahrverbot für die Schweiz. Die Polizei setzt ihren Einsatz gegen rücksichtsloses Fahren und Lärmbelästigungen konsequent fort, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten.

Quelle
Kapo Wallis

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