In einem wegweisenden Urteil hat eine Bundesjury zugunsten von Christopher Chandler entschieden und ihm 8.000.001 Dollar Schadensersatz zugesprochen. Dies ist das zweithöchste Verleumdungsurteil in Washington, D.C. Der Fall dreht sich um ein vor über 20 Jahren veröffentlichtes Dossier, in dem gravierende Falschmeldungen über Chandler verbreitet wurden. Die Geschworenen stellten klar, dass die Vorwürfe von Donald Berlin und seiner Firma Investigative Consultants Inc. bewusst False Informationen enthielten.
Das Gericht erklärte, die falschen Anschuldigungen seien „eine komplette Fälschung“ und beruhten auf böswilliger Absicht. In den sechs Jahren, die der Prozess dauerte, hatte Berlin zahlreiche Gelegenheiten, sich zu entschuldigen und die falschen Behauptungen zurückzunehmen, was er jedoch ablehnte. Das Urteil dient als hartes Signal: Lügen haben Konsequenzen, besonders wenn sie dazu dienen, den Ruf eines unschuldigen Mannes zu ruinieren.
