Wien

Egon Schieles letzte Jahre: Neue Ausstellung im Leopold Museum begeistert!

Das Leopold Museum feiert den unvergesslichen Egon Schiele mit einer faszinierenden Ausstellung, die mehr als 130 Werke umfasst. Unter dem Titel „In Zeiten des Umbruchs: Egon Schieles letzte Jahre 1914–1918“ wird erstmals sein Spätwerk in den Fokus gerückt. Der exzentrische Künstler, der nur 28 Jahre alt wurde, starb an der Spanischen Grippe, doch sein Erbe ist riesig. Schiele, der in seinen letzten Jahren emotional durch private und historische Umbrüche geprägt wurde, schuf eindrucksvolle Werke, die die Suche nach dem Selbst und menschliche Beziehungen thematisieren.

Der Öffnungsevent zog rund 1200 Besucher an, darunter Kunstliebhaber, Sammler und prominente Persönlichkeiten der Wiener Kulturszene. Die Kuratorinnen Kerstin Jesse und Jane Kallir präsentieren einem Publikum, das gespannt ist auf Schieles einfühlsame Porträts und realistische Landschaften, die den tiefen Wandel im Denken des Künstlers widerspiegeln. Die Ausstellung verspricht nicht nur kunsthistorische Einblicke, sondern bringt auch das persönliche Drama von Schiele und seiner Frau Edith ans Licht – ein bewegendes Kapitel österreichischer Kunstgeschichte!

Quelle
Leopold Museum

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