Die Familienföderation für Weltfrieden und Vereinigung (FFWPU) hat die kürzliche Entscheidung des Bezirksgerichts Tokio scharf verurteilt, die der japanischen Regierung erlaubt, die Familienföderation Japans, ehemals bekannt als Vereinigungskirche, aufzulösen. Diese Entscheidung verletze eklatant die Religionsfreiheit und schädige das internationale Ansehen Japans, so die FFWPU in einer Erklärung vom 25. März 2025.
Besonders alarmierend sei die Weigerung der Regierung unter Ministerpräsident Ishiba, Dr. Nazila Ghanea, der UN-Sonderberichterstatterin für Religions- und Glaubensfreiheit, die Einreise zu einer wichtigen Untersuchungsmission zu gestatten. Diese Haltung lege nahe, dass die Regierung eine unabhängige Untersuchung ihrer Maßnahmen verhindern wolle – ein Zeichen für mangelnde Transparenz und Rechtsstaatlichkeit. Die FFWPU sichert ihren japanischen Mitgliedern Unterstützung zu und betont, dass sie sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen diese ungerechte Behandlung wehren werde.