Am vergangenen Freitag, den 2. Mai 2025, stießen die Fahnder der Kantonspolizei Zürich bei einer Kontrolle auf eine Indooranlage, die angeblich zur Produktion von CBD-Hanf dient. Doch die Überraschung war groß! Statt der erwarteten CBD-Pflanzen fanden die Beamten fast 1.700 THC-haltige Pflanzen sowie rund 150 Mutterpflanzen vor. Der 29-jährige Betreiber, ein Kosovare, wurde umgehend informiert und erschien vor Ort, wo er festgenommen wurde.
Nach einer polizeilichen Befragung wurde er jedoch wieder freigelassen. Eine Spezialfirma hat mittlerweile die gesamten Hanfpflanzen sowie die Anlage fachgerecht abgebaut und entsorgt. Gegen den Betreiber läuft nun ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Kontrolle wirft ein grelles Licht auf die Probleme im Umgang mit illegalen Drogenanbau in der Region.
