Zürich

Einheitliche Pflegefinanzierung: Pro Senectute stärkt Lebensqualität für Ältere!

Die Konferenz der Präsidentinnen und Präsidenten von Pro Senectute am 31. Oktober 2024 hat eine wegweisende Entscheidung getroffen: Die Unterstützung der einheitlichen Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen (EFAS). Diese Maßnahme verspricht eine transparente Finanzierung der Pflegeleistungen für ältere Menschen in der Schweiz und insbesondere Vorteile für Pflegebedürftige, die in ihrem eigenen Zuhause verweilen möchten. Eveline Widmer-Schlumpf, Präsidentin von Pro Senectute, betont: „Die Menschen profitieren von besseren Lebensbedingungen und höherer Lebensqualität, wenn sie möglichst lange in ihrem vertrauten Umfeld betreut werden.“

Mit EFAS sollen Fehlanreize im Pflegebereich beseitigt werden, die oft zu einer bevorzugten stationären Pflege führen. Die Initiative fördert nicht nur die Selbstbestimmung älterer Menschen, sondern stellt auch sicher, dass der Druck, diese zum vorzeitigen Umzug in ein Pflegeheim zu bewegen, entfällt. „Das Wohl der betroffenen Menschen muss im Vordergrund stehen“, erklärt Widmer-Schlumpf. Diese Reform soll die Fairness im Pflege-System verbessern und zudem die bereits über 700.000 ältere Menschen, die die Dienstleistungen von Pro Senectute in Anspruch nehmen, weiter unterstützen.

Quelle
Pro Senectute