Ein verheerendes Erdbeben erschütterte am Freitagmittag Myanmar mit einer Stärke von 7.7 auf der Richterskala, das Epizentrum lag in der Nähe der Großstadt Mandalay. Die Zerstörung ist massiv: zahlreiche Häuser, Brücken und Infrastrukturen wurden verwüstet, und die Anzahl der Todesopfer könnte alarmierend hoch sein. Die genaue Schadenslage bleibt derzeit unklar, doch die ersten Berichte zeigen, dass viele Menschen in akuter Not sind.
Die Schweizer Hilfsorganisation Helvetas reagierte prompt und stellte 100.000 Franken für Soforthilfe bereit. Ihre Teams sind bereits vor Ort und verteilen lebensnotwendige Güter wie Nahrungsmittel und Hygieneartikel an die Betroffenen. Severin Huber, Regionalverantwortlicher für Myanmar, bestätigte: „Unsere Teams und Partnerorganisationen sind in der vom Erdbeben am meisten betroffenen Region und beginnen so bald wie möglich mit der Nothilfe.“ Helvetas setzt damit sein jahrzehntelanges Engagement für Myanmar fort und bietet gezielte Unterstützung in dieser Krise.