Im Herzen von Zürich stand das Labor5 heute ganz im Zeichen des Mädchen- und Frauensports anlässlich des Weltfrauentags. Mehr als 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzten sich für eine gerechtere Sportwelt ein, wobei die Sichtbarkeit von Frauen als Schlüssel zu zukünftigen Erfolgen im Sport hervorgehoben wurde. Nationaltrainerin Pia Sundhage betonte die entscheidende Rolle des Fußballs in der Gleichstellung: „Veranstaltungen wie diese sind essenziell für nachhaltige Veränderungen.“ Sportminister Mario Fehr ergänzte, dass Frauenfußball unverzichtbar für die Gemeinschaft sei und die Unterstützung des Projekts HER GAME im Kanton Zürich zur Sichtbarkeit des Frauensports leiste.
In einer spannenden Podiumsdiskussion mit führenden Sportvertretern wurde klar, dass Fußball die Kraft hat, gesellschaftliche Veränderungen voranzutreiben. „Wer Frauen im Sport sichtbar macht, schafft Chancen für Gleichberechtigung und Inspiration“, betonte Marion Daube, Direktorin des Frauenfußballs in der SFV. Am Nachmittag widmeten sich ehemalige Nationalspielerinnen den jungen Talenten des Förderprogramms „FI9 Girls in Football“ in Trainings und einem Turnier, das mit der Ehrung der Siegerinnenteams durch das EM-Maskottchen Maddli einen Höhepunkt fand.