Die Schweizer Entwicklungsorganisation Helvetas meldet für 2024 Rekordprojekte im Wert von 153,2 Millionen Franken in 35 Ländern. Dank einer Steigerung der Spendeneinnahmen und staatlicher Aufträge konnte Helvetas auch in angespannten Zeiten ihre Mission fortsetzen. Besonders hervorzuheben ist, dass über 3 Millionen Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser und besseren Lebensbedingungen erhielten. Zudem profitierten mehr als eine halbe Million junger Menschen von Ausbildungsprogrammen und fanden Arbeit oder wagten den Schritt in die Selbstständigkeit.
Doch trotz dieses Erfolgs bleiben Sorgen: Kürzungen bei staatlichen Geldgebern wie der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) drohen, die Unterstützung für arme Menschen erheblich zu beeinträchtigen. Helvetas warnt, dass ohne ausreichende Entwicklungshilfe die Gefahr von Konflikten und Migration wächst. Die Organisation kämpft weiterhin mit ihren 1.500 Partnern gegen Hunger, Armut und Ungerechtigkeit – jetzt erst recht!
