Am 4. April 2024 gab der Regierungsrat bekannt, dass das Universitäts-Kinderspital Zürich (Kispi) auf Antrag der Eleonorenstiftung ein erhöhtes Kantonsdarlehen von 100 Millionen Franken auf nunmehr 250 Millionen Franken erhält. Zudem wird eine Subvention von maximal 35 Millionen Franken zur Deckung zusätzlicher Kosten im Zusammenhang mit dem Neubau bereitgestellt. Trotz dieser Unterstützung bleibt die finanzielle Lage des Kispi kritisch, was zu einem weiteren Antrag auf eine Subvention von bis zu 25 Millionen Franken führte. Diese zusätzliche Hilfe steht jedoch unter der Voraussetzung, dass die Eleonorenstiftung nachhaltige finanzielle Strategien umsetzt und die Empfehlungen des Beratungsunternehmens Res Publica Consulting befolgt.
Im Rahmen dieser Herausforderungen fordern sowohl die Finanzkontrolle als auch RPC eine stärkere Überwachung. Der Regierungsrat hat daher beschlossen, zwei Fachvertreter in den Stiftungsrat zu entsenden, um die Umsetzung der finanziellen Planungen und den Betrieb des Kispi engmaschig zu begleiten. Die Gespräche mit dem Universitätsspital Zürich zur Identifizierung von Synergien sollen bis 2025 konkretisiert werden, um die wirtschaftlichen Risiken zu minimieren und eine bessere Aufsicht sicherzustellen. Der Druck auf die Stiftung steigt, nachhaltig und ohne weitere Finanzhilfen des Kantons zu operieren.