Ein packendes neues Kapitel im Kampf gegen die schmerzhafte Klauenkrankheit Moderhinke! Seit dem 1. Oktober 2024 hat die Schweiz ein nationales Bekämpfungsprogramm gestartet, das die grausamen Bakterien in Schafherden gezielt eliminieren soll. Im Kanton Zürich arbeiten Tierärzte und Tierhaltende Hand in Hand mit dem Veterinäramt, um die Ausbreitung dieser schmerzhaften Krankheit zu stoppen. Bei Nachweis des Bakteriums wird jede betroffene Schafhaltung umgehend gesperrt – keine Zu- oder Abgänge mehr, nur noch direkte Schlachtungen sind erlaubt.
Bereits vor Programmstart hat das Veterinäramt wichtige Maßnahmen ergriffen, um die Tierhaltenden für die Krankheit zu sensibilisieren. Erstaunlicherweise gingen die Experten von einem Befall in 15 bis 40 Prozent der Schafhaltungen aus, doch in Zürich sind derzeit nur etwa 11 Prozent betroffen! Die engagierte Zusammenarbeit der Tierärzte und der tierhaltungsschaffenden Bevölkerung hat Früchte getragen. Um den Erfolg zu sichern, muss nach der nächsten Untersuchungsperiode ab 1. Oktober 2025 kontinuierlich auf die Klauenpflege geachtet werden. Schafe nur aus gesunden Beständen übernehmen – der Weg zur vollständigen Eliminierung von Moderhinke ist geebnet!