Der Zürcher Regierungsrat hat den Gemeinde- und Wirksamkeitsbericht 2025 vorgestellt, der die Erfolge des Finanzausgleichs beleuchtet. Dieser finanziert die Stabilität der Zürcher Gemeinden und stellte sicher, dass die Steuerfüsse nicht übermäßig voneinander abweichen – von 2020 bis 2024 lag die Spanne zwischen 72 und 130 Prozent. Ohne den Finanzausgleich hätten diese Werte enorm schwanken können, bis zu 319 Prozent.
Der Bericht zeigt, dass die Steuerkraft in den meisten Gemeinden, insbesondere in finanzstarken, zunimmt. Dennoch wurde Kritik am Zentrumslastenausgleich für die Städte Zürich und Winterthur laut. Angesichts dieser engen Entwicklungen plant die Regierung, die gesetzlichen Grundlagen des Finanzausgleichs zu überarbeiten. Eine Bevölkerungsbefragung ergab, dass die Mehrheit der Bürger mit den kommunalen Leistungen zufrieden ist, jedoch geringere Unterschiede zwischen den Steuerfüssen anstrebt.