Zürich

Zürcher Infrastrukturkrise: Kanton fordert 25% bei Grundstücksteuern!

Das explosive Bevölkerungswachstum im Kanton Zürich zwingt zu einem radikalen Ausbau der Infrastruktur! Zwischen 2010 und 2023 sind die Ausgaben für Bildung, Gesundheit und Verkehr um atemberaubende 60 Prozent gestiegen. Aber hier kommt der Hammer: Die Finanzierung dieser riesigen Vorhaben belastet die kantonalen Finanzen massiv, mit jährlichen Defiziten von 338 Millionen Franken! Das bedeutet, dass der Kanton seine Investitionen nicht mehr schuldenfrei stemmen kann und seine Nettoschulden im Jahr 2024 um 154 Millionen Franken anschwellen.

Während die Gemeinden von steigenden Grundstückspreisen profitieren, bleibt der Kanton auf den hohen Kosten sitzen. Um die Situation zu entschärfen, schlägt die Regierung vor, dass der Kanton Zürich künftig 25 Prozent der Grundstückgewinnsteuer erhalten soll – ein großer Schritt, der das finanzielle Gleichgewicht wiederherstellen könnte! In 15 Jahren hat sich der Ertrag aus dieser Steuer für die Gemeinden mehr als verdreifacht und erreichte 2023 über 1,25 Milliarden Franken. Mit dem angestrebten Anteil würde Zürich rund 300 Millionen Franken erhalten, um den Investitionsbedarf zu decken. Ein mutiger Vorschlag in einer finanziell angespannten Zeit!

Quelle
Kanton Zürich