Der Kanton Zürich nimmt die Bildungspolitik in die eigene Hand! Bis 2028 sollen 95 Prozent der Jugendlichen bis 25 Jahre einen Abschluss auf der Sekundarstufe II erreichen. Ein neuer Vorschlag sieht vor, Jugendliche und Erwachsene ohne Lehrabschluss durch gezielte Programme zu fördern. Die Vorlehre wird unter einem einheitlichen Konzept für alle Lernenden zusammengefasst, um ihnen einen besseren Einstieg in die berufliche Grundbildung zu ermöglichen.
Darüber hinaus sollen Abbrecher, die das Qualifikationsverfahren nicht bestanden haben, tatkräftige Unterstützung bei der Wiederholung der Abschlussprüfungen erhalten. Die Bildungsangebote werden für diese Personen kostenlos sein. Auch Erwachsene, die ihr eidgenössisches Berufsattest oder Fähigkeitszeugnis nachholen möchten, profitieren: Der Kanton plant, die Kosten für den Berufsschulunterricht und ergänzende Bildung größtenteils zu übernehmen.
Für all diese Maßnahmen rechnet der Regierungsrat mit jährlichen Mehrkosten von etwa 4,5 Millionen Franken. Jetzt geht es in die Vernehmlassung!