Die Zuger Regierung hat beschlossen, die bestehenden Verträge mit Caritas Schweiz zur Betreuung unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge um ein weiteres Jahr bis zum 31. Dezember 2025 zu verlängern. Dies gewährleistet die fortlaufende Betreuung dieser schutzbedürftigen Gruppe in den Unterkünften in der „Sennhütte“ und im ehemaligen Kantonsspital.
Zusätzlich wurde die Leistungsvereinbarung zwischen dem Kanton Zug und der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kantons Zug (GGZ) erneuert. Diese Vereinbarung unterstützt die berufliche Integration von Sozialhilfebeziehenden und Asylbewerbern durch spezielle Fachstellen und Arbeitsintegrationsmaßnahmen, die ab dem 1. Januar 2025 für drei Jahre gelten. Zudem wird ein Beitrag von 170.000 Franken aus dem Lotteriefonds für das Freilichtprojekt „Der Dritte Morgartenkrieg“ bereitgestellt, das im Sommer 2026 in Morgarten aufgeführt wird und historische sowie soziale Themen aufgreift.
