Das Département de l’Instruction publique, de la formation et de la jeunesse (DIP) hat den heutigen Bericht der Cour des comptes zum Service de protection des mineurs (SPMi) mit Freude zur Kenntnis genommen. Der Bericht lobt die signifikante Verbesserung des Unterstützungssystems für Eltern von in Obhut genommenen Kindern seit dem letzten Audit im Jahr 2016. Der Dip hebt hervor, dass die Qualität der Anpassungen und Unterstützungsleistungen im Bereich des Kinderschutzes gewachsen ist. Zudem wird die Vielfalt der Elterndienstleistungen gewürdigt, die in den letzten Jahren erheblich gestiegen ist.
Die Cour des comptes hat vier Empfehlungen zur Verbesserung der Koordination zwischen den Akteuren im Unterstützungssystem ausgesprochen, die der DIP angenommen hat. Diese sollen den Austausch erleichtern und den Fachkräften unterstützende Werkzeuge an die Hand geben, um Eltern gezielter zu helfen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass nur über 80% der vom SPMi betreuten Kinder niemals in Obhut gegeben werden, da der Schutz des Kindes prioritär bleibt. Der DIP betont, dass die Entscheidung zur Inobhutnahme nur in den schwerwiegendsten Fällen getroffen wird, wenn alle anderen Optionen versagen. Der Abteilungsleiter spricht den Beteiligten Dank aus und bekräftigt das Engagement, die Kinderschutzmaßnahmen weiterhin zu verbessern.