Genf

Dermatose nodulaire : Alarmstufe Rot für die Viehzucht in Genf!

Am 29. Juni 2025 wurde erstmals in einem Rinderhaltungsbetrieb in der Savoie, Frankreich, ein Fall von ansteckender Knotenhautkrankheit (DNC) bestätigt. Diese viral bedingte Tierseuche, die ausschließlich Rinder, Wasserbüffel und Bisons betrifft, wurde in einem Betrieb entdeckt, der weniger als 50 Kilometer von Genève entfernt ist. Die Krankheit wird durch Insektenstiche (wie von Fliegen, Mücken und Bremsen) übertragen und kann zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten führen, jedoch besteht keinerlei Risiko für die menschliche Gesundheit.

Um die Ausbreitung zu verhindern, hat Frankreich eine 20 Kilometer umfassende Schutzzone und eine 50 Kilometer große Überwachungszone eingerichtet, die den Kanton Genève umfasst, mit Ausnahme von Céligny. In dieser Überwachungszone gelten strenge veterinärmedizinische Kontrollen und Einschränkungen bei Tierbewegungen. Landwirte werden aufgefordert, aufmerksam auf klinische Anzeichen wie Hautknoten, Fieber und verminderte Produktionsleistung zu achten, während gleichzeitig Maßnahmen zum Insektenschutz verstärkt werden. Veranstaltungen mit empfänglichem Vieh sind im Kanton bis auf Weiteres verboten. Die Aufhebung dieser Maßnahmen wird erst nach dem 29. Juli 2025 in Betracht gezogen, abhängig von der Entwicklung der Situation in Frankreich.

Quelle
Republik und Kanton Genf

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