Genf

Handyverbot an Schulen: So schützt der DIP unsere Kinder!

Ab 2025 ist Schluss mit Smartphones in Schulen! In allen Einrichtungen des Cycle d’orientation werden Handys zu jeder Zeit – auch während der Mittagspause – verboten. Dieses drastische Maßnahmenpaket soll die Lernqualität verbessern, die mentale Gesundheit der Schüler schützen und die zwischenmenschlichen Kontakte ohne Bildschirme fördern.

Ein straffes Strafsystem erwartet Schüler, die gegen diese Regel verstoßen: Bei der ersten Übertretung wird das Telefon konfisziert und am Ende des Schultages zurückgegeben. Bei weiteren Verstößen folgt eine Nachsitzung mit Reflexion über die Gefahren exzessiver digitaler Nutzung und eventuell ein Gespräch mit den Eltern. Wer es dann immer noch nicht kapiert, könnte sogar für einen halben Tag von der Schule ausgeschlossen werden!

Die Regierung stellt klar: Die Regeln sollen nicht stigmatisieren, sondern die Jugendlichen schützen und die Familien über die Herausforderungen der digitalen Welt aufklären. Für die zuständige Bildungspolitikerin Anne Hiltpold ist diese Maßnahmen ein eindeutiger Appell an die Eltern, die Gefahren der Handynutzung ernst zu nehmen. Hier wird eine klare Botschaft gesendet – Smartphones haben an Schulen nichts verloren!

Quelle
Republik und Kanton Genf

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