Dioxin-Untersuchungen: Aargauer Böden im Fokus – Keine Gefahr festgestellt!
Die Untersuchung der Böden um die Aargauer Kehrichtverbrennungsanlagen ergab keine Sanierungswertüberschreitungen. Empfehlungen für Futterpflanzenanbau und Maßnahmen bei Wildschweinfleischverwertung wurden festgelegt.
Dioxin-Untersuchungen: Aargauer Böden im Fokus – Keine Gefahr festgestellt!
In den Aargauer Gemeinden Buchs, Turgi und Oftringen wurden die Böden rund um ehemalige Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA) auf Dioxine untersucht, ohne dass Sanierungswertüberschreitungen festgestellt wurden. Die neuen Analysen bestätigen die Ergebnisse von 2022 und zeigen keine unmittelbaren Gefahren für Menschen oder die Landwirtschaft. Besonders die Belange bei der Beweidung und Futterrübenanbau erhielten präventive Empfehlungen, während die Dioxinwerte bei Wildschweinen aus dem nahegelegenen Suhret-Wald Anlass zur Sorge geben.
Im Suhret-Wald wurde in fünf von siebzehn Wildschweinproben eine Überschreitung der Dioxin- und PCB-Grenzwerte festgestellt, weshalb der Verkauf von ungetestetem Wildschweinfleisch untersagt wurde. Dies geschieht, um gesundheitliche Risiken für frequent jagende Verbraucher zu vermeiden. Jedes geschossene Wildschwein wird künftig getestet, bevor es als Lebensmittel freigegeben wird. Die Behörden koordinieren Maßnahmen, um sicherzustellen, dass nur unbedenkliches Fleisch in Verkehr gebracht wird.