EWR-Rat in Brüssel: Liechtenstein diskutiert über EU-Schutzmassnahmen

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EWR-Rat in Brüssel: Liechtensteins Aussenministerin diskutiert Wettbewerbsfähigkeit und EU-Schutzmassnahmen zur Stärkung der Beziehungen.

EWR-Rat in Brüssel: Liechtensteins Aussenministerin diskutiert Wettbewerbsfähigkeit und EU-Schutzmassnahmen zur Stärkung der Beziehungen.
EWR-Rat in Brüssel: Liechtensteins Aussenministerin diskutiert Wettbewerbsfähigkeit und EU-Schutzmassnahmen zur Stärkung der Beziehungen.

EWR-Rat in Brüssel: Liechtenstein diskutiert über EU-Schutzmassnahmen

Am 20. November fand in Brüssel der EWR-Rat statt, bei dem Liechtensteins Außenministerin Sabine Monauni zusammen mit ihren Amtskollegen aus Island und Norwegen zentrale Themen der europäischen Wirtschaftspolitik besprach. Ein Hauptfokus lag auf dem Abbau bürokratischer Hürden und der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. In diesem Kontext wurden neue EU-Schutzmaßnahmen gegen bestimmte Ferrolegierungen diskutiert, die seit dem 18. November in Kraft sind. Liechtenstein bleibt von diesen Maßnahmen unberührt, da es keine relevanten Exporte in die EU hat.

In bilateralen Gesprächen thematisierte Monauni die Zusammenarbeit im EWR und den Austausch mit der dänischen Europaministerin Marie Bjerre sowie dem EU-Kommissar für Wirtschaft und Produktivität, Valdis Dombrovskis. Sie betonte die Wichtigkeit eines vereinten Europas in Zeiten globaler geopolitischer Spannungen und warnte vor einer Fragmentierung der Marktstrukturen. Der Dialog über die Unterstützung der Ukraine und transatlantische Handelsbeziehungen war ebenfalls Teil der Diskussionen, während Liechtenstein weiterhin EU-Sanktionen gegen Russland autonom umsetzt.