Horst Heldt warnt: Bundesliga-Vereine kaufen keine deutschen Spieler mehr!
Horst Heldt kritisiert beim BIG BANG KI FESTIVAL in Berlin die "bedenkliche" Einkaufspolitik der Bundesliga und fordert Veränderungen.

Horst Heldt warnt: Bundesliga-Vereine kaufen keine deutschen Spieler mehr!
Horst Heldt, Geschäftsführer des 1. FC Union Berlin, äußerte sich scharf kritisch zur Einkaufspolitik der Bundesliga und bezeichnete die aktuellen Ablösesummen als „bedenklich“. Auf dem BIG BANG KI FESTIVAL in Berlin am Mittwoch erklärte er, dass in diesem Jahr viele deutsche Vereine trotz Einnahmen von über einer Milliarde Euro keine Spieler aus der heimischen Liga verpflichtet haben.
Heldt nannte Bayer Leverkusen als Negativbeispiel, da der Verein überwiegend ausländische Spieler verpflichtet habe. Lediglich die Eintracht Frankfurt hob er positiv hervor, da sie viele Transfers innerhalb Deutschlands getätigt habe. Er warnte, dass die Unfähigkeit, Geld bei kleineren Vereinen ankommen zu lassen, die Ausbildung junger Talente und die Attraktivität des Fußballs nachhaltig gefährden könne.