Die Standeskommission hat entschieden: Die Einführung des elektronischen Dossiers und des neuen Ratsinformationssystems wird auf 2026 verschoben! Grund für diese unerwartete Verzögerung sind massive Ressourcenengpässe im Amt für Informatik. Besonders die steigenden Anforderungen an die Digitalisierung überfordern die vorhandenen personellen Kapazitäten.
Das elektronische Dossier sollte die digitale Verwaltung revolutionieren und eine zentrale Scanning-Lösung für die eingehende Post bieten. Auch das neue Ratsinformationssystem, das die bestehende Plattform ersetzen soll, kann nun nicht wie geplant umgesetzt werden. Ursprünglich war eine personelle Aufstockung im Amt vorgesehen, aber aufgrund von Budgetkürzungen durch den Grossen Rat steht dies nun auf der Kippe. Die Standeskommission zeigt zwar Verständnis für die schwierige Lage, bleibt jedoch besorgt über die Auswirkungen auf wichtige E-Government-Projekte.