Ostschweizer Kantone vereinen Kräfte für bessere Spitalversorgung!

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Die Ostschweizer Kantone St.Gallen, Appenzell und Thurgau unterzeichnen eine Vereinbarung zur gemeinsamen Spitalplanung zur Verbesserung der Versorgung.

Ostschweizer Kantone vereinen Kräfte für bessere Spitalversorgung!

Die Ostschweizer Kantone St.Gallen, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und Thurgau haben heute eine wegweisende Vereinbarung zur Zusammenarbeit in der Spitalplanung unterzeichnet. Diese Initiative zielt darauf ab, die Versorgungsqualität und -sicherheit in den Bereichen Psychiatrie, Akutsomatik und Rehabilitation zu verbessern sowie die steigenden Kosten im Gesundheitswesen zu dämpfen. Im Rahmen dieser Kooperation sollen bis 2028 identische Spitallisten für alle vier Kantone erlassen werden.

Der Schritt folgt einer Absichtserklärung aus dem Juli 2024 und intensiven Dialogen zwischen den Gesundheitsdirektoren der Kantone. Die unterzeichnete Vereinbarung wird durch einen politischen Lenkungsausschuss und eine Fachkommission begleitet, die operative Fragen klären soll. St. Gallen übernimmt die operative Führung mit einer zentralen Stelle, die von allen Kantonen unterstützt wird. Die Bemühungen sollen nicht nur die Spitalversorgung verbessern, sondern auch die verschiedenen Versorgungsbereiche miteinander verknüpfen, um eine umfassende Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.