Menschenhandel in Bern: 90 Frauen als Opfer einer skrupellosen Tat!
Im Kanton Bern ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen eine 50-jährige Frau wegen Menschenhandels und Prostitution mit 90 Opfern.
Menschenhandel in Bern: 90 Frauen als Opfer einer skrupellosen Tat!
Im Schatten von schweren Vorwürfen wurde eine 50-jährige Chinesin in Basel festgenommen! Die Kantonspolizei Bern hat im März 2023 umfassende Ermittlungen wegen Verdachts auf Menschenhandel und Förderung der Prostitution eingeleitet. In Zusammenarbeit mit internationalen Strafverfolgungsbehörden konnte die Polizei nun insgesamt 90 weibliche Opfer ausfindig machen, die zwischen 37 und 67 Jahre alt sind. Die Mehrzahl der Opfer hatte einen chinesischen Reisepass und eine spanische Aufenthaltsbewilligung. Es wird befürchtet, dass die tatsächliche Anzahl der Betroffenen noch wesentlich höher sein könnte.
Den Opfern wurde durch die Beschuldigte eine schockierende Realität präsentiert: Sie wurden über chinesische Online-Chats angeworben und in Wohnungen, Hotels und angemieteten Apartments in den Kantonen Bern und Basel-Stadt untergebracht. Von dort aus wurden sie entweder direkt an Freier vermittelt oder über Escort-Services angeboten. Der Staatsanwaltschaft zufolge steht die Verdächtige nun wegen schwerer Vergehen wie Menschenhandel, Freiheitsberaubung und Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz unter Anklage. Die Justiz wird bald weiterführende Schritte einleiten.
