Gewöhnliche Waldrebe: Der Schrecken für Gärtner in der Schweiz!
Entdecken Sie die Gewöhnliche Waldrebe, ein geschätztes, aber gefürchtetes Pflanze in der Schweiz, das Geschichte und Gärtner herausfordert.

Gewöhnliche Waldrebe: Der Schrecken für Gärtner in der Schweiz!
Die Gewöhnliche Waldrebe, bekannt unter verschiedenen Namen wie Brennkraut und Bettlerskraut, ist der Schrecken vieler Gärtner in der Schweiz. Diese aggressive Kletterpflanze breitet sich ungestüm in Hecken und Sträuchern aus und raubt den sorgfältig gepflanzten Bäumen das Licht. Ihre langen Lianen bilden dichte, unschöne Dickichte, die nur schwer zu durchdringen sind. Doch das ist nicht alles: Die Blätter und der Saft der Pflanze sind stark hautirritierend und verursachen schmerzhafte Bläschen und Schwellungen.
Im Mittelalter wurde diese Eigenschaft von Bettlern genutzt, die sich mit dem Pflanzensaft ein schmähliches Aussehen verschafften, um Mitleid und Spenden von Passanten zu erregen. Ein einfaches Hausmittel gegen die künftigen Hautprobleme waren Mangoldblätter. Gärtner sollten beim Entfernen der Gewöhnlichen Waldrebe stets Handschuhe tragen, um sich vor den lästigen Nebenwirkungen zu schützen.