Freiburg

Lumpy-Skin-Krankheit: Obligatorische Impfung für Rinder in der Region!

Die Lumpy-Skin-Krankheit, ein gefährlicher Virus, der durch Insektenstiche übertragen wird, sorgt für Alarm in den Regionen Champéry, Finhaut und Ferret. Diese heimtückische Erkrankung verursacht Fieber, Hautveränderungen und mindert die Milchleistung der betroffenen Rinder, Büffel und Bisons. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) hat deshalb die obligatorische Impfung von rund 2000 Tieren angeordnet, um die Ausbreitung zu stoppen. Die Impfstoffe sind zwar in der Schweiz nicht zugelassen, jedoch wurde eine Allgemeinverfügung für ihren Import erlassen.

In der betroffenen Überwachungszone gelten strikte Maßnahmen: Der Transport von Rindern ist verboten, Viehmärkte, Ausstellungen und Messen mit Rindern sind ebenfalls untersagt. Tierhalter werden aufgefordert, ihre Tiere vor Insektenstichen zu schützen und verdächtige Symptome sofort zu melden. Zusätzlich wird ein verstärktes veterinärmedizinisches Überwachungsprogramm in die Wege geleitet. Die Veterinärbehörden tragen die Kosten für die Impfung und deren Verabreichung. Die Situation erfordert höchste Wachsamkeit, denn die Gesundheit der Tiere und die Bekämpfung der Krankheit stehen auf dem Spiel!

Quelle
Staat Freiburg

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