Mobbing in Schulen: Neue Hotline und Leitfäden gegen Gewalt!
Ab 1. Oktober 2025 wird eine Hotline zur Mobbing-Prävention für FOA-Mitarbeitende eingerichtet, ergänzt durch zwei informative Broschüren.

Mobbing in Schulen: Neue Hotline und Leitfäden gegen Gewalt!
Zwölf Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des FOA gaben in einer Umfrage an, Opfer oder Zeugen von psychischer Belästigung, auch Mobbing genannt, am Arbeitsplatz gewesen zu sein – das betrifft rund 250 Personen. In den meisten Fällen sind die Täter Nachbarn: In zwei Dritteln der Fälle handelte es sich um Kolleginnen, Kollegen oder die Schuldirektion, während ein Drittel der Belästigungen von Eltern ausging.
Um betroffenen Mitarbeitern eine Anlaufstelle zu bieten, wird ab dem 1. Oktober 2025 eine vertrauliche Hotline eingerichtet. Diese ermöglicht es den Angestellten des FOA, Vorfälle von Mobbing und Machtmissbrauch direkt und anonym zu melden, ohne den Dienstweg nutzen zu müssen. Geschultes Personal wird Unterstützung bieten und die Anrufer an die richtigen Stellen weitervermitteln. Damit wird ein neuer, sicherer Kanal geschaffen, um unangemessenes Verhalten zu dokumentieren und weitere Schritte einzuleiten.
Zusätzlich werden umfassende Informationsbroschüren für Lehrpersonen und Eltern veröffentlicht, um über die Rechte der Lehrkräfte und angemessene Verhaltensweisen zu informieren. Diese Maßnahmen sind der erste Schritt zur schnelleren Intervention gegen Mobbing und zur Stärkung der Präventionsarbeit im Schulbereich.