Der Staatsrat hat mit Bedauern den abrupten Abgang der Gewerkschaftsvertreter bei der Sitzung der DCEQP am 2. Juni 2025 zur Kenntnis genommen. Vorwürfe der Gewerkschaften wurden von der Regierung entschieden zurückgewiesen, da diese gleichzeitig eine Verbesserung des Dialogs forderten, jedoch den Diskussionstisch verließen. Besondere Überraschung äußerte der Staatsrat darüber, dass während der Sitzung neue Termine zur Fortsetzung der Gespräche vereinbart werden sollten.
Die Regierung kritisierte zudem die Rolle der Gewerkschaften, die seit Jahren als harte Oppositionskraft auftreten. Ihrer Meinung nach präsentieren diese keine realistischen Lösungsvorschläge, die für den Staat akzeptabel wären. Der Staatsrat bezeichnete dies als unkonstruktiv und als nachteilig für die Interessen der Staatsangestellten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Dialogsituation in der Zukunft entwickelt, da der Staatsrat betont, dass die DCEQP ein Ort des offenen Austauschs sein soll.
