Am Freitagabend geriet es im Rosières-Viertel von Neuchâtel zu einer blutigen Auseinandersetzung. Zwei Männer lieferten sich eine brutale Messerstecherei in einem Bar, wobei ein 41-jähriger Eritreer schwer verletzt wurde. Glücklicherweise ist die Opfer mittlerweile außer Lebensgefahr und wurde am folgenden Tag aus dem Krankenhaus entlassen.
Der mutmaßliche Täter, ein 45-jähriger Kosovare ohne festen Wohnsitz, brachte sich selbst zur Polizei, nachdem ein umfangreiches Suchteam nach ihm fahndete. Seinen Aufenthaltsort kannte er offenbar und hat sich am Samstagmorgen gestellt. Jetzt sitzt er in Untersuchungshaft, während die Staatsanwaltschaft die genauen Umstände der blutigen Tat untersucht. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort: Sieben Patrouillen sowie Ermittler und forensische Spezialisten waren im Einsatz, um den Vorfall aufzuklären.
