Die „Gruppe zur Prävention von Lawinenunfällen im Wallis“ verstärkt auch in diesem Jahr ihre Maßnahmen zur Aufklärung über die Gefahren von Lawinen im Wintersport. Ziel ist es, Skifahrer und Freerider für die Risiken zu sensibilisieren und die Unfallzahlen zu senken. Unterstützt von Partnern wie der Kantonspolizei, den Walliser Bergbahnen und dem Institut für Schnee- und Lawinenforschung, wird auf die Notwendigkeit von Sicherheitsschulungen hingewiesen.
Die Präventionskampagne betont, dass jeder Wintersportler seine Kenntnisse über Lawinengefahren vertiefen und sich stets informieren sollte. Die gefährlichen Lawinenstufen werden klar kommuniziert: Bei Stufe 4 (hoch) sollten Skifahrer die Pisten meiden und bei Stufe 3 (erheblich) unbedingt mit einem erfahrenen Bergführer unterwegs sein. Darüber hinaus wird das regelmäßige Üben mit Sicherheitstechnik wie LVS-Geräten und das Befolgen gesicherter Freeride-Routen empfohlen, um das Risiko für alle Wintersportler zu minimieren.