Zürich

Mehrfachbeschäftigung auf dem Vormarsch: Chancen und Risiken für die Arbeitnehmer

Im Jahr 2023 arbeiteten etwa 23 Prozent aller Erwerbstätigen im AMOSA-Gebiet in flexiblen Arbeitsformen, wobei die Bedeutung befristeter Beschäftigungen und temporärer Arbeit zunimmt. Während die Mehrfachbeschäftigung ansteigt und bereits fast 9 Prozent der Erwerbstätigen betrifft, sind klassische flexible Optionen wie Solo-Selbstständigkeit rückläufig. Ein Blick auf die Lebensläufe von Stellensuchenden zeigt, dass rund 12 Prozent über einen längeren Zeitraum mehrere Jobs haben – vorwiegend Frauen und hochgebildete Personen.

Doch während die Bedeutung dieser Arbeitsform wächst, haben Stellensuchende in flexiblen Beschäftigungen oft weniger Informationen zur Altersvorsorge. Die Herausforderungen für die Arbeitsmarktbehörden steigen ebenfalls, da individuelle Beratung und maßgeschneiderte Angebote für diese Arbeitnehmergruppen immer wichtiger werden. Um dem gerecht zu werden, arbeiten die kantonalen Arbeitsmarktbehörden an Lösungen zur Optimierung der Ressourcen und nutzen neue Technologien, um die Rückkehr der Arbeitssuchenden zu unterstützen.

Quelle
Kanton Zürich

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