Die Kantonspolizei Zürich zeigte vor und nach dem Fussballspiel verstärkte Präsenz, insbesondere am Hauptbahnhof. In einer großangelegten Aktion wurden über 50 gezielte Personenkontrollen an verschiedenen Bahnhöfen durchgeführt. Dabei fanden die Einsatzkräfte Waffen wie Schlagstöcke, Messer und Pfeffersprays sowie verbotene Gegenstände wie Sturmhauben und Böller. Insgesamt erhielten zehn Personen Wegweisungen für die Stadt Zürich, und zwei Verdächtige, darunter Jugendliche und Männer im Alter von 15 bis 28 Jahren aus verschiedenen Nationalitäten, wurden angezeigt.
Nach Spielende kam es im Hauptbahnhof Zürich kurz nach 23 Uhr zu einem Streit zwischen zwei Gruppen. Dieser konnte jedoch schnell in Zusammenarbeit mit der SBB-Transportpolizei beendet werden. Die Sicherheitslage bleibt angespannt, doch die schnelle Reaktion der Polizei verhinderte Schlimmeres.