Am 24. Oktober 2024 haben die Gemeinden Möriken-Wildegg, Auenstein, Holderbank, Niederlenz, Rupperswil und Veltheim sowie der Kanton zur ersten Projektsteuerungssitzung für die umstrittene Umfahrung Möriken-Wildegg zusammengefunden. Ziel der Sitzung war es, das Vorgehen und die Projektorganisation zu klären. Im Jahr 2025 steht eine detaillierte Untersuchung zur Zweckmäßigkeit der Umfahrung auf der Agenda, aus der die Ergebnisse bis Ende 2026 erwartet werden.
Die Verkehrsbelastung auf der Ortsdurchfahrt in Wildegg ist alarmierend hoch, Grund genug für die Gemeinden und den Kanton, gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Bereits im September 2011 wurde der Grosse Rat von der Notwendigkeit der Umfahrungsstraße überzeugt. Der Plan sieht drei wesentliche Phasen vor: Zunächst sollen verschiedene Varianten der Umfahrung entwickelt werden, gefolgt von einer umfassenden Untersuchung der verkehrlichen Wirkung und der Umweltauswirkungen. Abschließend werden die erarbeiteten Varianten bewertet. Die eigentlichen Arbeiten beginnen im ersten Quartal 2025, und die Öffentlichkeit wird regelmäßig über Fortschritte informiert.