Am 3. Juni 2025 hat das Steuerungsgremium des Gesamtverkehrskonzepts (GVK) Raum Zurzibiet einstimmig den Synthesebericht verabschiedet. Dieses Dokument enthält entscheidende Ansätze zur Mobilität sowie Überlegungen zur Zollinfrastruktur und mögliche Ersatzvarianten für die alte Rheinbrücke Waldshut–Koblenz. Wichtigste Entscheidung: Die Varianten „Mitte“ und „Ost“ sollen in der zweiten Phase vertieft werden, nachdem die Varianten „West“ verworfen wurden. Damit ist die erste Phase des GVK erfolgreich abgeschlossen.
Das GVK umfasst drei Teilprojekte, darunter die Planung für die fast 100-jährige Rheinbrücke und die Anpassung der Anforderungen der Zollbehörden. Begleitend zur Vernehmlassung hatten alle Beteiligten der Schweiz und Deutschland den Synthesebericht weitgehend unterstützt. Das Gremium hat auch ein Betriebskonzept verabschiedet, das die Verkehrsströme bis 2050 sichern soll, indem es auf bestehende Infrastruktur setzt und neue Wohngebiete gut anbinden möchte. Die zweite Phase der Planung, die bis etwa 2027 läuft, fokussiert sich nun auf die Umsetzung und den Ersatz der Rheinquerung bis 2040.