Vorsicht, Wildwechsel! So vermeiden Sie Unfälle nach der Zeitumstellung
Die Zeitumstellung erhöht das Unfallrisiko mit Wildtieren in der Dämmerung. Tipps zur Vermeidung und Verhalten bei Wildunfällen.

Vorsicht, Wildwechsel! So vermeiden Sie Unfälle nach der Zeitumstellung
Die bevorstehende Zeitumstellung am 26. Oktober bringt erhöhte Unfallgefahr mit Wildtieren mit sich! Der Herbst verkürzt die Tage und viele Pendler gehen vermehrt in der Dämmerung auf die Straßen, genau dann, wenn Rehe, Wildschweine und Füchse unterwegs sind. Jährlich kommt es in der Schweiz zu etwa 20.000 Wildunfällen, die oft tödlich für die Tiere enden. Besonders während der Paarungszeit sind die Tiere aktiver, was das Risiko noch erhöht.
Die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN rät Autofahrern, besonders aufmerksam zu sein. In der Dämmerung ist es wichtig, die Geschwindigkeit anzupassen, Warnzeichen zu beachten, und bei Sichtkontakt mit Wildtieren das Abblendlicht zu nutzen. Falls es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einem Unfall kommt, sollte die Unfallstelle umgehend gesichert und die Polizei informiert werden. In der Schweiz besteht eine Meldepflicht, auch bei kleineren Wildunfällen. Die Organisation betont, dass eigenständige Bergungen gefährlich sind und unbedingt mit einem Wildhüter abgesprochen werden sollten.