In der Nacht auf Samstag, dem 16. November 2024, ereigneten sich im malerischen Appenzeller Hinterland gleich drei spektakuläre Verkehrsunfälle. Ein 17-jähriger Motorradfahrer stürzte auf der Degersheimerstrasse in einer Rechtskurve und verletzte sich leicht, wodurch er ins Krankenhaus gebracht werden musste. Bei der Überprüfung wurde er als nicht fahrfähig eingestuft – eine Blut- und Urinprobe folgte.
Nur kurze Zeit später, um 1:30 Uhr, verlor ein 19-jähriger Autofahrer auf der vereisten Huebstrasse die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er rammte eine Signaltafel und mehrere Holzpfähle, bevor er nach einem spektakulären Manöver auf der Fahrbahn zum Stillstand kam – glücklicherweise blieb er unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 10.000 Franken. Ein weiterer Unfall ereignete sich gegen 5:00 Uhr, als ein 22-jähriger Fahrer auf der Hundwilerstrasse einen Moment der Unachtsamkeit hatte. Er überquerte die Gegenfahrbahn, krachte gegen einen Kandelaber und drehte sich dabei fast um 180 Grad. Auch er blieb unverletzt, musste jedoch seinen Führerausweis abgeben – ein Alkoholtest ergab ein positives Ergebnis. Der Schaden wird auf weitere 5.000 Franken geschätzt, sein Auto war ein Totalschaden.
Ansicht der Unfallstelle.
Das Fahrzeug kam wieder auf die Fahrbahn.
Durch die Kollision wurde der Pw beschädigt.
Ansicht der gesamten Unfallstelle.
Der Pw-Lenker kam neben der Strasse zum Stillstand.
Der Wagen war nicht mehr fahrbar.