Appenzell I.Rh.: Defizit 2026 bedroht trotz stabiler Steuereinnahmen!

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Der Kanton Appenzell I.Rh. erwartet 2026 ein Defizit von 7,1 Mio. Fr. trotz stabilen Steuererträgen. Gesundheitskosten und Personalaufwand belasten das Budget.

Appenzell I.Rh.: Defizit 2026 bedroht trotz stabiler Steuereinnahmen!

Im Kanton Appenzell I.Rh. droht erneut ein finanzielles Desaster! Für das Jahr 2026 wird ein Rechnungsdefizit von alarmierenden 7,1 Millionen Franken prognostiziert. Trotz solider Steuereinnahmen zerren steigende Personalkosten und wachsende Ausgaben im Gesundheitswesen am Budget. Der Innerrhoder Säckelmeister Ruedi Eberle betont: „Die stabilen Steuererträge erfreuen, aber sie können die nicht beeinflussbaren Mehrkosten nicht ausgleichen.“

Zudem wird Innerrhoden 2026 als Geberkanton 0,4 Millionen Franken weniger in den Ressourcenausgleich einzahlen, erhält jedoch im gleichen Maße auch weniger aus dem Lastenausgleich. Die Schatullen bleiben leer – die Schweizerische Nationalbank hat keine Reserven mehr, sodass für die kommenden Jahre nur mit einer schlichten Gewinnausschüttung geplant werden kann. Ein drastischer Rückgang von 1,5 Millionen Franken im Vergleich zum Vorjahresbudget zeichnet sich bereits ab. Der Grosse Rat wird das Budget am 1. Dezember 2025 beraten. Finanzielle Turbulenzen sind also vorprogrammiert!