Basel: Ausgeglichene Finanzen – Budgetanpassungen für 2026 beschlossen!

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Die Finanzkommission genehmigt das Budget 2026 für Basel-Stadt mit Änderungen, um Personalressourcen und Prävention anzupassen.

Basel: Ausgeglichene Finanzen – Budgetanpassungen für 2026 beschlossen!

Das Budget 2026 des Regierungsrats weist einen ursprünglichen Überschuss von 3,5 Millionen Franken aus, der jedoch durch einen Nachtrag und Anträge der Finanzkommission auf 2,6 Millionen Franken reduziert wurde. Die geplanten Ausgaben belaufen sich auf 5,7 Milliarden Franken, während die Erträge bei 5,4 Milliarden Franken liegen, was ein negatives Betriebsergebnis von 277,6 Millionen Franken bedeutet, das durch ein positives Finanzergebnis von 281,1 Millionen Franken ausgeglichen wird.

Besonders erwähnenswert sind die angestiegenen Investitionen, die auf 545,6 Millionen Franken steigen – ein Plus von 42,7 Millionen Franken im Vergleich zum Vorjahr. Die Finanzierung der Investitionen erfolgt zu 47,3 Prozent selbst. Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, präsentiert der Regierungsrat ein Lohnmassnahmenpaket, das die Löhne in unteren Erfahrungsstufen an den schweizweiten Durchschnitt angleichen soll und jährliche Mehrkosten von 20,6 Millionen Franken verursacht.

Zusätzlich stellt die Finanzkommission fest, dass die Gesundheitskosten im Jahr 2026 um 3,9 Prozent steigen werden, vor allem bedingt durch Teuerung und Fachkräftemangel. Im Rahmen eines neuen Pflegeheim-Rahmenvertrags sind Tariferhöhungen vorgesehen, um die finanziellen Schwierigkeiten vieler Pflegeheime zu mildern. Das Budget soll nun vom Grossen Rat genehmigt werden.