Im Kanton Basel-Stadt haben die Stimmberechtigten bei den eidgenössischen Vorlagen entschieden: Der Bundesbeschluss über den Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen wurde mit 56,43% abgelehnt, während die Änderungen im Obligationenrecht bezüglich Untermiete (61,46% Ablehnung) und Kündigung wegen Eigenbedarfs (65,88% Ablehnung) ebenfalls nicht durchkamen.
Ein Lichtblick kam jedoch für das Bundesgesetz über die Krankenversicherung: Hier stimmten 52,69% der Wähler für die Änderung zur einheitlichen Finanzierung der Leistungen. Die Gesamtstimmbeteiligung lag bei 54,21%, wobei beeindruckende 93,26% der Stimmen brieflich abgegeben wurden. Zudem gaben 1’621 Auslandschweizer ihre Stimmen elektronisch ab. Detaillierte Ergebnisse sind unter www.abstimmungen.bs.ch oder über die Abstimmungs-App VoteInfo abrufbar.