Der Kanton präsentiert die erste Hochrechnung für das Jahr 2023 und zeigt ein Defizit von 15 Millionen Franken – ohne nennenswerte Abweichungen vom budgetierten Ergebnis. Während die Gewinnablieferungen der Basler Kantonalbank um satte 44 Millionen Franken gestiegen sind, wird auch bei IWB ein Plus von 13 Millionen Franken erwartet. Gleichzeitig zeichnen sich jedoch höhere Ausgaben bei der Sozialhilfe und den Gesundheitskosten ab.
Im Bildungssektor gibt es allerhand Aufregung: Der Regierungsrat genehmigte eine Kreditüberschreitung von 14,6 Millionen Franken aufgrund gestiegener Kosten für Stellvertretungen und einem Anstieg der Schülerzahlen. Besonders durch verstärkte Maßnahmen zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Bedürfnissen entstehen zusätzliche finanzielle Belastungen. Die nächste Hochrechnung wird im August erwartet – ein spannender Blick auf die finanzielle Entwicklung des Kantons!